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Beckenbodenphysiotherapie

Individuell. Achtsam. Wirkungsstark.

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© Pixabay/sofietakesphotos

Was ist Beckenbodenphysiotherapie?

Die Beckenbodenphysiotherapie ist eine sanfte und gezielte Methode, um Beschwerden im Beckenbereich zu lindern und die Muskulatur zu stärken. Viele Menschen – vor allem Frauen – erleben nach Geburten, Operationen oder in den Wechseljahren Symptome wie Inkontinenz, Schmerzen oder ein Druckgefühl. Auch Männer können nach urologischen Eingriffen profitieren.

Der Beckenboden unterstützt nicht nur Blase, Darm und Gebärmutter, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei Haltung, Atmung und Sexualität. Gerät dieses fein abgestimmte System aus dem Gleichgewicht, können gezielte physiotherapeutische Maßnahmen helfen, die Funktion wiederherzustellen.

Wie läuft die Therapie ab?

In einem persönlichen Gespräch erfassen wir Ihre individuelle Situation. Danach folgt eine körperliche Untersuchung, bei der Haltung, Atmung und Bewegung analysiert werden. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Palpation – eine vorsichtige, manuelle Untersuchung der Beckenbodenmuskulatur. Diese erfolgt je nach Bedarf vaginal oder anorektal und ermöglicht eine präzise Einschätzung von Spannungen, Kraft und Koordination.

Aus diesen Erkenntnissen entsteht ein maßgeschneiderter Behandlungsplan. Mit gezieltem Training, Wahrnehmungsschulung, Atemarbeit und praktischen Alltagstipps stärken wir Schritt für Schritt Ihre Körpermitte.

Wichtige Hinweise

In bestimmten Fällen, z. B. bei akuten Entzündungen, direkt nach Operationen oder wenn Sie sich unwohl fühlen, verzichten wir selbstverständlich auf die Palpation. Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden stehen immer an erster Stelle.

Für mehr Stabilität, Kontrolle und Vertrauen

Die Beckenbodenphysiotherapie schenkt nicht nur körperliche Erleichterung, sondern oft auch neues Vertrauen in den eigenen Körper. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, begleiten wir Sie gerne auf diesem Weg.

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